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LIEBE DEINE GASTRO-KENNZAHLEN

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Wann hast du das letzte Mal die BWA angeschaut?

Das ist die erste Frage in meinem Seminar LIEBE DEINE KENNZAHLEN. 

Und wenn auch du überlegen musst, wann du das letzte Mal die BWA (betriebswirtschaftliche Auswertung des Steuerberaters) angeschaut hast, dann bist du in bester Gesellschaft. Viele Gastronom*Innen sagen so etwas wie: 

“Ich bin leidenschaftliche Gastronom*In, aber von Betriebswirtschaft verstehe ich nichts.” oder

“Mit Zahlen habe ich nicht viel am Hut. Ich bin happy, wenn die Gäste happy sind.” 

Natürlich ist sehr wichtig, dass die Gäste glücklich sind. Davon lebt jedes Gastro-Business. Aber wie misst du das objektiv? Meine Erfahrung zeigt: Es ist riskant, sich nur auf seine subjektive Wahrnehmung zu verlassen. 

Die glücklichsten Gäste helfen nichts, wenn unter dem Strich zu wenig, nichts oder sogar noch weniger als nichts übrig bleibt.  

Um nachhaltig zu wirtschaften muss ein Unternehmen profitabel sein. Das kann man dem Zufall überlassen. Dies kann gut gehen, geht aber meistens schief. Und selbst wenn es rein zufälligerweise gut geht, könnte es noch viel besser gehen, wenn du aktiv Einfluss darauf nimmst.

 

Zahlen lügen nicht

Die BWA ist das objektive Ergebnis von deinem TUN & NICHT-TUN im Alltag:

Umsatz – Kosten = Betriebsergebnis 

Sie ist viel mehr als nur ein notwendiges Übel! Sie

  • ist dein Status Quo 
  • zeigt dir die Performance deines Betriebes
  • zeigt dir deine Potenziale auf und 
  • bietet eine konkrete Grundlage für einen sehr realistischen Plan. 

Es mag funktionieren, ein Unternehmen ohne Rentabilitätsplan, ohne BWA und ohne Excel zu führen. Aber ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie?! Für mich ist das das Einmaleins des Gastro-Unternehmertums.

In meinem früheren Coffee Shop habe ich viel, viel Kaffee gekocht, unzählige Bagels zubereitet und Millionen von Gäste glücklich gemacht. 

UND:

Jeden Monat haben mein Mann und ich die BWA-Party gefeiert, mal einfach mit Kaffee, mal mit Schampus und ab und zu auch mit Baldrian. 

Wir hatten eine Vereinbarung mit unserer Steuerberaterin: Jeden 10. des Monats bekommen wir die BWA für den Vormonat inklusive Rückstellungen für unklare oder fehlende Rechnungen. 

Wir schauten uns hauptsächlich vier Zahlen an:

  1. Umsatz
  2. Wareneinsatz
  3. Personalkosten
  4. Betriebsergebnis

Wir feierten Erfolge, dass stärkte unser Selbstvertrauen. Und wir schauten weniger gute Ergebnisse nicht nur kritisch an, sondern machten daraus einen Plan, der uns motivierte es besser zu machen. Das gelang nicht immer, aber oft.

Was gemessen wird, verändert sich

Die Kennzahlen Umsatz, Wareneinsatz und Personalkosten beeinflussen dein Team und du im täglichen Geschäft – bewusst oder unbewusst. Es sind die 3 Kennzahlen, die über die 4. Kennzahl, das Betriebsergebnis bestimmen. 

Was sagen die Kennzahlen Umsatz, Wareneinsatz und Personalkosten überhaupt aus? Wann beurteilt man sie als gut und wann als schlecht? 

Es gibt branchenübliche Kennzahlen: 

  • Wareneinsatz 30 % 
  • Personalkosten 30 %
  • Raumkosten 15 % 
  • Sonstige Kosten 15 %
  • Betriebsergebnis 10 %

jeweils vom Nettoumsatz.

Laut Statista geben Gäste in Deutschland durchschnittlich 20 € pro Restaurantbesuch aus. 

Diese Durchschnittszahlen sind bestenfalls eine Orientierung, aber nicht wirklich repräsentativ. Je nach Betriebstyp können sie sehr variieren. 

Ein Beispiel: 
In unserem Coffee Shop hatten wir über Jahre einen Wareneinsatz von 21 %. Aber ich kenne Sterne-Restaurants mit einem Wareneinsatz von über 50 %!

Aussagekräftig werden Kennzahlen erst, wenn du sie regelmäßig  

1. planst 
2. steuerst und
3. vergleichst.

 Meine Erfahrung ist:

Was gemessen wird, verändert sich. 

Das ist keine Zauberei, sondern die logische Folge eines Naturgesetzes: Energie folgt der Aufmerksamkeit. 

Und ich verspreche dir: Das macht süchtig!

 

Mach' mehr aus deinem Gastro-Business

In meinem Erfolgsprogramm FÜHRE DEIN GASTRO-BUSINESS ERFOLGREICH nehme ich Gastronom*Innen, die mehr aus ihrem Gastro-Business machen wollen an die Hand und 

  • wir planen Schritt für Schritt den Umsatz, den Wareneinsatz und die Personalkosten
  • sie lernen, wie sie die Kennzahlen im operativen Geschäft beeinflussen können, damit am Ende des Monats mehr übrig bleibt.

UND: Sie freuen sich alle jeden Monat auf ihre BWA-Party.

Wenn 

  • du regelmäßig mehr als 60 h pro Woche arbeitest
  • alle am Ende des Monats Geld bekommen haben, nur für dich seit Monaten nichts übrig bleibt
  • der Stapel der noch zu zahlenden Rechnungen immer höher wird
  • deine Geldgeber schon langsam die Augen verdrehen
  • und du dich inzwischen fragst: Wofür mache ich das eigentlich?

dann läuft etwas gewaltig schief!

Was wird es dich Kosten, wenn du so weiter machst wie bisher?

Die Wenigsten schaffen es, sich alleine aus diesem Hamsterrad zu befreien. Genau deshalb gibt es mein Erfolgsprogramm:

FÜHRE DEIN GASTRO-BUSINESS ERFOLGREICH

Lass’ uns reden und gemeinsam herausfinden, was du brauchst und wie ich dir helfen kann. 

Buche jetzt dein unverbindliches Orientierungsgespräch:

www.edith-roebers.com/termin 

On Top: Wenn du magst, bekommst du einen kostenlosen Quick-Check für deine BWA. 

Ich freue mich riesig auf dich!

Deine Edith