Wer nichts wird wird Wirt
Dieses Klischee hält sich seit Jahrzehnten tapfer.
Mir stellen sich immer sämtliche Nackenhaare hoch, wenn ich es höre!
Ich weiß: So ganz einfach ist es dann doch nicht.
Die Zahlen sprechen für sich:
95 % aller Gastro-Gründer*Innen scheitern in den ersten 5 Jahren.
Ich bin froh, dass ich nicht dazu gehöre und stolz, dass ich es zusammen mit meinem Mann geschafft habe, für 10 Jahre den größten Coffee Fellows Shop in München erfolgreich zu betreiben.
Das war nicht immer leicht!
Ich verrate dir, wie ich 2 große Hindernisse überwand und was daraus wurde:
1. Wir mussten mit den Aufgaben wachsen
Natürlich hatten auch wir die üblichen Alltagsprobleme wie Personalmangel, Fluktuation, schwankende Produkt- und Service-Qualität. Und ‘schwierige Gäste’: In exponierter Lage direkt gegenüber vom Hauptbahnhof in München kamen nicht nur unsere Lieblingsgäste. Wir lernten auch, wie wir am Besten mit Junkies & Obdachlosen umgehen.
Aber was uns wirklich herausforderte, war das rigide Kostenmanagement, was wir brauchten, damit unter dem Strich etwas übrig blieb.
Dafür sind Systeme, Standards und eine Handvoll Kennzahlen extrem wichtig. Die entwickelte ich in der – damals noch sehr kleinen – Coffee Fellows Zentrale und machte das System fit für die Vervielfältigung.
In kritischen Situationen war es schon super, einen Partner an der Seite zu haben, der uns in operativen, strategischen und finanziellen Fragen unterstützte und der uns half, uns und unser Unternehmen weiterzuentwickeln.
Ich weiß nicht, ob wir ohne die Unterstützung vom Franchise-Geber so erfolgreich gewesen wären.
2. Unser erster Business Plan landete in der Tonne
Unser erster Business Plan war für mich einfach nur ‘Bahnhof’.
Vor allem den Finanzteil habe ich – trotz BWL-Studium – überhaupt nicht kapiert. Und ich verrate dir warum:
WEIL ICH IHN NICHT SELBST GESCHRIEBEN HABE!
Sondern der wurde von einen externen Unternehmensberater geschrieben, der sich das Big Business erhoffte, wenn er für alle Franchise-Nehmer*Innen von Coffee Fellows in Zukunft den Business Plan schreibt.
Ich möchte ihm seine Kompetenz nicht abstreiten. Aber es war eben nicht mein Business Plan. Für mich war es nur ein Zahlenfriedhof. Ich wusste überhaupt nicht, wie die Zahlen zur Stande kamen, geschweige verstand ich, wie ich sie im laufenden Betrieb beeinflussen kann.
Und das hatte eine schwerwiegende Folge: die Finanzierung wurde zum Höllenritt!
Trotz eine relativ hohe Eigenkapitalquote, jahrelanger Berufserfahrung und ein bewährtes Konzept brauchten wir viel länger als geplant, bis wir eine Bank fanden, die das Projekt finanzierte.
Verzweifelt überarbeitete ich unseren Business Plan komplett selbst. Und lernte so viel dabei! Ich verstand jede Zahl, wusste wie sie zur Stande kam und wie wir sie beeinflussen können, zum Beispiel:
- Mit der Deckungsbeitragsmethode berechneten wir genau wieviel Gäste kommen mussten, damit alle Kosten gedeckt sind
- Wir zählten wochenlang vor der Eröffnung die Frequenz vor unserem Laden um nicht zu glauben, sondern zu wissen, ob die Anzahl Gäste in unserer Umsatzplanung realistisch war.
- Das Personalkostenbudget war nicht nur einfach eine Zahl, sondern mit der Kennzahl ‘Produktivität pro Mitarbeiterstunde’ konnten wir den Personalbedarf und – einsatz auf die Stunde genau planen und steuern.
Ich konnte die Zahlen ‘fühlen’.
Dadurch bekam ich das nötige Selbstvertrauen und wir fanden endlich eine Bank die unser Projekt finanzierte.
Der Business Plan des Unternehmensberaters landete für immer in der Tonne.
Unser eigener Business Plan wurde zum treuen Wegbegleiter bei unserem Kostenmanagement im Alltag. Die Ziele motivierten uns, die Controlling Tools gaben uns Halt und wir lernten:
Was gemessen wird, verbessert sich (Henry Ford).
Deshalb wurde es zur Selbstverständlichkeit, jedes Jahr im Herbst einen neuen Business Plan für das nächste Jahr zu schreiben.
Natürlich fingen wir da nicht bei Adam & Eva an, sondern bauten auf das Vorjahr auf. Stellten Dinge in Frage, legten neue Ziele fest, planten neue Zahlen und entwickelten neue Strategien.
Der Business Plan gab uns Sicherheit, Orientierung und ließ auch genügend Raum, den Kurs bei Bedarf anzupassen.
In einem Satz: Der Business Plan war das Fundament für unser solides Wachstum.
Wer immer tut was er schon kann, bleibt immer das was er ist
(Zitat von Henry Ford)
Nach 10 Jahren verkauften wir unseren Laden.
Ich hatte nun von der Pieke auf gelernt, wie man ein erfolgreiches Gastro-Business plant, gründet, führt und multipliziert. Aber mir wurde klar, dass ich das nicht für den Rest meines Lebens machen wollte.
Da war noch etwas anderes…
In den 10 Jahren bei Coffee Fellows begleitete ich, mit wachsender Begeisterung, viele neue Franchise-Nehmer*Innen bei der Gründung und beim Aufbau ihres Coffee Shops. Wir hatten ein ‘blue print’ entwickelt und gingen immer gleich vor:
- Business Plan in Worten & Zahlen schreiben
- Den Business Plan umsetzen und die Eröffnung perfekt vorbereiten
- Nach der Eröffnung, die tatsächliche Performance ständig analysieren und optimieren
Neben all diese Strategien brauchten die Franchise-Nehmer*Innen auf oft mentale Unterstützung.
Nach dem Motto:
Do more of things you love
machte ich eine Coaching-Ausbildung auf Ibiza, schloss mit Coffee Fellows ab und machte mich selbständig als Coach, Berater und Trainer in der Gastronomie.
Zugegeben: Zuerst ein bisschen planlos. Ich dachte: ‘das schaffe alleine‘ Aber woher denn? Ich weiß wie man ein Gastro-Business erfolgreich führt, kann gut coachen, beraten und trainieren, aber hatte noch nie ein Beratungs-Business gegründet und aufgebaut.
Ich brauche Unterstützung. Seit einiger Zeit unterstützt mich ein führender Experte für Unternehmensberater*Innen. Er half mir, meine Schokoladenseite zu erkennen, mich spitz auf dem Markt zu positionieren und meine Marketing-Strategie zu professionalisieren. So lautet nun meine neue Positionierung:
Ich bin Expertin für erfolgreiches Gastro-Business. Ich unterstütze Gründerinnen dabei ihr eigenes Café oder Restaurant aufzubauen und helfe erfahrene Gastronominnen, ihr Gastro-Business langfristig erfolgreich und profitabel zu machen, vielleicht sogar zu multiplizieren.
Auch Du musst es nicht alleine machen, schon gar nicht, wenn Du das noch nie gemacht hast!
Wer WAS wird, wird Wirt
Tataaaaaa! So entstand DIE WIRTESCHULE.
Und ein neues Klischee:
Wer WAS wird, wird Wirt
Für Dich habe ich mein komplettes Know-How aus 25 Jahren Gastro-Erfahrung in meinem Erfolgsprogramm strukturiert:
1) Gründe dein erfolgreiches Gastro-Business
2) Führe dein erfolgreiches Gastro-Business
3) Multipliziere dein erfolgreiches Gastro-Business
Darin nehme ich Dich an die Hand und wir gehen gemeinsam Schritt für Schritt den Weg, den ich selbst schon so oft gegangen bin. Mein Team und ich unterstützen Dich, eine erfolgreiche Gastro-Business-Lady zu werden und Du bekommst alles was Du brauchst für dein erfolgreiches Gastro-Business:
- Ein Konzept was sich klar von anderen unterscheidet und leicht umsetzbar ist
- Unterstützung bei strategischen, finanziellen und operativen Fragen
- Eine Netzwerk-Umgebung in dem Du dich und dein Gastro-Business weiterentwickeln kannst
Lass uns reden! Vereinbare ein kostenloses Orientierungsgespräch auf:
Du erzählst mir von Deinen Träumen und Wünschen und gemeinsam finden wir heraus, was Du brauchst und wie ich Dir helfen kann.
Oder willst Du mich erstmal in meiner GASTRO SUCCESS COMMUNITY kennenlernen?
Dann komme in meine Gruppe GASTRO SUCCESS COMMUNITY auf Facebook. Dort profitierst Du kostenlos von meinem Know-How, Du kannst mich im wöchentlichen LIVE-STREAM kennen lernen und dich mit Gleichgesinnten vernetzen.
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Ich freue mich schon auf dich und dein Gastro-Projekt!
Edith Roebers
Deine Expertin für erfolgreiches Gastro-Business